Obdachlose sind Jene, die die sichtbare Spitze des Eisbergs der Armut in der Gesellschaft darstellen. Gesicherte Zahlen gibt es wenige. Deutschland führt keine offizielle Statistik darüber, Österreich auch nicht. Für Wien schätzt man, dass an die 800 Menschen permanent auf der Straße leben.
Sicher haben Sie sie schon oft gesehen, die Obdachlosen mit ihren Hunden. Die meisten Menschen gehen davon aus, dass es diesen Hunden sicher schlecht gehe, da sie kein Dach über dem Kopf haben und vermutlich nicht ausreichend ernährt werden.
Obdachlosigkeit mit Hund: Geht es den Hunden wirklich schlecht?
Ich habe einmal etwas genauer hingeschaut und festgestellt, dass die Hunde von Obdachlosen in der Regel deutlich mehr auf ihren Mensch fixiert sind als Hunde, die an der Leine „gutbürgerlicher“ Menschen geführt werden.
Natürlich ist Obdachlosigkeit ein schweres Thema. Es ist mit vielen Vorurteilen behaftet und birgt kontroverse Meinungen mit sich.
Oft taucht das Bild im Internet auf, ein Obdachloser mit Hund, viele Menschen sehen es als etwas „Romantisches“, mit einem Hauch Freiheit, und unbedingt viel Hundeliebe, aber ist das wirklich so?
Ist das Leben der Obdachlosen „romantisch“?
Und wie lebt es sich als Hund, wenn das Herrchen kein Dach über den Kopf hat?
Unbestritten ist, dass Hunde von Obdachlosen eine viel engere Fixierung an “ihren” Obdachlosen haben. Die Erklärung ist einfach: Sie sind „rund um die Uhr“ mit ihrem Mensch zusammen. Sie müssen nicht mühsam lernen, alleine zu bleiben.
Jeder, der schon einmal einen Hund hatte, weiß um die Problematik der Erziehung, wenn der ansonsten liebevolle Hausgenosse allein bleiben soll. Oft reagieren Hunde mit Frust und zerstören Ihre Einrichtung oder sitzen bellend und weinend an der Tür, bis sich endlich der Schlüssel im Schloß dreht und Frauchen beziehungsweise Herrchen nach Hause kommen.
Das braucht ein Hund der bei einem Obdachlosen lebt, nicht zu erlernen. Egal wohin sein Mensch geht, er ist immer bei ihm. Das ist auch der Grund warum viele Obdachlose ihre Hunde nicht an der Leine führen müssen. Alles was Mensch und Hund tun, tun sie gemeinsam.
So sind diese Hunde deutlich stärker an Ihren Menschen gebunden und selbst im dichtesten Großstadtverkehr kleben diese Hunde meist an den Beinen ihres Menschen. Sie laufen nicht weg, sie vertrauen ihm mit allen Fasern ihres Lebens. Kaum ein Haushaltshund hat ein so enges Band zu seinen Haltern.
Warum sind diese Hunde meist so friedlich?
Auch das ist einfach zu erklären: Die Mensch-Hund-Beziehung ist einfach stimmig. Der Hund wird nicht vermenschlicht, so wie wir das gerne tun. Klar, auch ich “vermenschliche” Merlin hin und wieder. Er wird umsorgt, gehegt, gepflegt (vor allem, wenn er mal krank ist) – auch wenn mir sehr daran gelegen ist, ihn artgerecht “Hund sein” zu lassen.
Die Hunde von Obdachlosen bekommen genug Ansprache und Aufmerksamkeit und zwar zu jeder Zeit. Wenn es etwas zu essen gibt, dann wird geteilt. Wenn ein Hund einfach nach dem Essen schnappen würde, gibt es auf der Stelle eine Korrektur. Essen ist hier noch ein kostbares Gut.
Da die Beziehung zwischen Beiden stimmt, reicht es, den Hund mit einem festen Stups in die Nacken-Hals Region zu korrigieren. Bei meinen Recherchen stellte ich mit Erstaunen fest, dass die meisten der Obdachlosen ihre Hunde genauso korrigieren.
Woher sie das Wissen nehmen, dass Hunde auf diese Art auch als Welpe von den Eltern korrigiert werden? Keine Ahnung, vielleicht Intuition, vielleicht aber auch das Wissen aus vergangenen, besseren Zeiten.
Was stellen wir alles mit unseren Hunden an, wenn sie nicht so reagieren wie wir es uns wünschen? Vom Stachelhalsband bis hin zum Stromhalsband ist unsere Palette an Hilfsmitteln reich bestückt. Also natürlich nicht wir im Sinne von “ich” – aber es gibt genügend Menschen, die ihre armen Hunde mit irgendwelchen Hilfsmitteln regelrecht “malträtieren”. Dabei wäre es so einfach, die Obdachlosen machen es uns vor.
Stressfrei leben diese Hunde jedoch nicht, diesen Mythos sollte man ad acta legen. Die meisten dieser Hunde müssen viel „übernehmen“, denn ihre Zweibeiner „funktionieren“ nicht in der Gesellschaft.
Es ist sicher nichts „romantisch“ an einem Leben auf der Straße, weder für den Herrn, noch für den Hund. Es ist gut dass es mittlerweile auch für Vierbeiner soziale Einrichtungen gibt. Die Tiertafel macht einen guten Job.
Man soll keinem Lebewesen Obdachlosigkeit wünschen.
Es ist Überleben von einen Tag auf den anderen, nicht mehr, aber eben auch nicht weniger…
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