Die Zeckensaison hat längst begonnen. Begonnen hat auch der Wahnsinn zum Thema.
Es gibt genau zwei Lager: die Anhänger der Pharmaindustrie und die Anhänger der Naturmedizin.
Wer hat Recht?
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Führend auf Seiten der Pharmaindustrie (und somit der Tierarztlobby) ist derzeit wieder das allgegenwärtige “Bravecto”. Man gibt es ganz einfach als Kautablette ein, der Wirkstoff ist Fluralaner, welcher, nachdem die Tabette freiwillig oder gezwungenermaßen abgeschluckt wurde, 12 Wochen lang wirkt.
Nebenwirkungen laut Beipacktext: Durchfall, Erbrechen, Appetitlosigkeit und vermehrter Speichelfluss.
Führend auf Seiten der Naturmedizin sind Kokosöl, Kümmelöl, Bernsteinkettchen und Amulette. Nebenwirkungen: keine. Wirkung: teilweise auch keine.
Irgendwo zwischen Amuletten, Handauflegen, Kettchen und Magnetanhängern lauern auch noch die Knoblauchzehen, die für Hunde giftig sind, aber dafür nicht nur Zecken und Flöhe, sondern auch Würmer beseitigen sollen.
Was sie nicht tun. Außer, die Parasiten sterben gemeinsam mit dem damit vergifteten Hund.
Zwischen den Fronten steht der Hundebesitzer und sein Hund. Zu Recht fragt sich der Hundemensch, was er davon halten soll.
Ich denke, sehr viele Tierärzte gehen sehr sorglos mit dem Thema um, denn Bravecto ist brandgefährlich.
Eine Tablette, die zwölf lange Wochen schwere Nebenwirkungen verursachen kann, die man tierärztlich nicht mehr in den Griff bekommt und die von neurologischen Ausfallserscheinungen (Krampfanfälle, Zittern, Bewusstlosgkeit, Koordinationsprobleme) bis zu schweren Magen- Darmproblemen alles bietet, was man als Hundebesitzer ganz sicher niemals bei seinem Hund sehen will, gehört weg vom Markt.
Dass Bravecto all diese Dinge verursacht, wird wohl keiner mehr anzweifeln, der die Beiträge und Videos betroffener Tiere gesehen hat, sollte man meinen.
Dennoch: viele Hundebesitzer finden das nicht weiter schlimm und geben ihren Hunden diesen Langzeitschutz. Selbst oben angeführte Argumente sind nicht interessant. Auch dann nicht, wenn sie vom Tierarzt kommen.
Problematisch ist auch, dass manche Ärzte ihre Kunden nicht wirklich ausreichend oder gar nicht darüber informieren, um welche Art der “Tablette gegen Zecken” es sich eigentlich genau handelt.
Weiters gilt, was man nicht hören will, hört man einfach nicht. Weil: “Bisher hat der Hund das Medikament IMMER GUT VERTRAGEN.”
Ja, das kann sein. Allerdings können diese Nebenwirkungen auch erst nach der zweiten oder dritten Tablettengabe auftreten.
Oder dann, wenn die Gesundheit des Hundes schon von der ersten Gabe angegriffen ist. Falls der Hund Nichtsteroidale Antiphlogistika gegen Schmerzen nimmt beispielsweise. Oder wenn er alt und kränkelnd ist.
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Vieles, was als natürlicher Zeckenschutz verkauft wird, sei zwar wirkungslos, aber nicht harmlos, warnen Tierärzte. Haustiere mit ätherischen Ölen wie Zitronellöl zu beträufeln, halte Zecken nicht fern, könne aber zu schweren Allergien bei Tieren führen.
Auch Knoblauchgranulat sei wirkungslos gegen Zecken, vor allem in den geringen Mengen, die man in Hund oder Katze hineinbekomme. Große Mengen Knoblauch sind für den Hund wiederum gefährlich, da sie die roten Blutkörperchen zerstören.
Fazit: den perfekten Schutz gegen Zecken gibt es nicht.
Bevor aber mein Hund mit der chemischen Keule totgeschlagen oder mit der biologischen bestenfalls irritiert wird, suche ich ihn nach jedem Spaziergang überall nach den Biestern ab.
In ganz üblen Zeckenregionen empfehle ich das gute, alte “Kiltix”-Halsband, das vielleicht nicht das modernste Mittel unter der Sonne ist, aber gute Wirkung zeigt.
Bei empfindlichen Hunden nimmt man es einfach nach jedem Spaziergang ab und verwahrt es kindersicher. Beim nächsten Spaziergang legt man es dem Hund kurz davor wieder um.
Das auch für Menschen krebserregende Langzeithalsband “Scalibor”, Wirkungsdauer sechs Monate, kommt mir nicht ins Haus (und schon gar nicht auf den Hund.)
Nebenwirkungen wie
gereizte Schleimhäute, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Atemlähmung, Koordinationsstörungen, Allergien, Nervenschädigungen bis hin zu Konzentrationsstörungen, Abgeschlagenheit, erhöhte Blutungsneigung, Herzrhythmusstörungen, Schwächegefühl und Zuckungen der Körpermuskulatur oder Muskelkrämpfe
muss mein Hund somit nicht befürchten.
Gleiches gilt für “Seresto”, das sich mit Nebenwirkungen wie
Verhaltensauffälligkeiten, Juckreiz, Rötung und Haarverlust, Dermatitis, Entzündung, Ekzem oder Läsionen
disqualifiziert.
In diesen Fällen wird vom Hersteller empfohlen, das Band abzunehmen. Billiger und gesünder allerdings ist, es gar nicht erst anzulegen. Gerade hochsensible Hunde reagieren besonders empfindlich.
Merlin wünscht euch eine zeckenfreie Zeit und weise Entscheidungen beim Zeckenschutz!
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