Sie gehört zu den schlimmsten Albträumen jedes Hundehalters: Die Magendrehung.
Auch ein ansonsten vollkommen gesunder Hund kann eine Magendrehung erleiden und in vielen Fällen führt sie sogar zum Tod.
Dadurch, dass der Magen hängt und vorwiegend nur durch die Speiseröhre und dem 12-Fingerdarm fixiert ist sowie mit der Krümmung nach unten weist, kann der Hundemagen an dieser Aufhängung hin und her pendeln. Entsprechende Füllung mit Wasser oder Futter begünstigen dies noch.
Wird vom Hund eine Bewegung ausgeführt, die das Pendeln noch verstärkt, kann es zu einem Umschlagen des Magens um seine Längsachse kommen. Vorwärtsbewegungen und nach unten gerichtet, mit plötzlichem Abbremsen, sind da am gefährlichsten. Beispiele dafür sind das Herunterlaufen einer Treppe, Herunterspringen von einem Hindernis und ähnliches.
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Die Ursachen der Magendrehung und ihrer fürchterlichen Folgen liegen zumeist in einer völlig unsachgemäßen Ernährung des Hundes, der durch aufblähende Fertignahrung und (leider) nicht selten durch ein- bis zweimalige Fütterung allmählich eine Magenerweiterung bekommt, die das Drei- bis Vierfache seines ursprünglichen Volumens ausmacht.
Der hungrige Hund verschlingt große Mengen Futter, welches zusammen mit Wasser und nicht selten durch Zugabe von Restnahrung (der Hund als Resteverzehrer) spontan eine massive Gasbildung ermöglicht, entweder enzymatisch (Hülsenfrüchte) oder bakteriell (Nahrung in fortgeschrittener bakterieller Zersetzung, also „haut gout“).
Trockenfutter, welches länger gelagert wurde, und dessen Anbruch trotz aller konservierenden Stoffe eine bakterielle Zersetzung erfährt, ist der Haupttäter – die eigentliche Katastrophe für den Hund. In zweiter Reihe, also gleich nebenan, stehen die Sparsamkeitsallüren mancher Hundehalter, die Reste menschlicher Mahlzeiten mit diesen blähenden Futtermitteln vermischen.
Aber auch frische Nahrung aus der Dose gemischt mit irgendwelchen gärungsfähigen Nahrungsresten ist eine große Gefahr für den Hund. Wir können den Hundehaltern nur raten, sich auf Folgendes zu besinnen:
Beim Hund ist es ähnlich wie beim Menschen, der sauberes Wasser und saubere Nahrung bekommen sollte, also ohne unnatürliche Zusätze, die „an der nächsten Ampel“ sowieso zu neuen Kankheitsbildern führen, und zum anderen ist der Biorhythmus des Hundes nahezu identisch mit dem des Menschen.
Das heißt also, drei Mahlzeiten mindestens, möglichst vier und als Mengenmaß bitte nicht Hundenäpfe, sondern normale Teller, wie sie der Mensch nutzt, nämlich einmal, um sie dann in der Spüle zu reinigen.
Der Mensch verschätzt sich gerne in der gebotenen Futtermenge für seinen Hund…
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Welche Hunde sind bei einer Magendrehung besonders gefährdet?
Größere Hunde mit einem tiefen, breiten Brustkorb haben eine große Bewegungsfreiheit des Magens. Auch spielt das Bindegewebe eine große Rolle. Hunde mit lockerem, weichem Bindegewebe haben oft keine straffen Magenbänder.
Auch wenn gerade größere Mengen Wasser getrunken, oder gefressen wurden entsteht ein günstige Bedingung, welche das Pendeln des Magens verstärken. Auch schwer verdauliches Futter, leicht gärendes und sehr große Futterportionen verstärken das Risiko einer Magendrehung.
Hunde die bereits eine Magendrehung gehabt hatten und bei denen der Magen nicht operativ fixiert wurde, weisen eine Wiederholungsrate von über 80 % auf!
Des Weiteren können Magen- oder Darmentzündungen mit Erbrechen und Durchfall, Verdauungsstörungen, Entleerungsstörungen des Magens, eine Magendrehung verursachen.
Auch wenn die oben aufgeführten Dinge ein erhöhtes Risiko für eine Magendrehung sein können, so können auch bei kaum gefüllten Magen, kleinen Hunden, sogar Welpen oder Katzen Magendrehungen vorkommen.
Was passiert, wenn der Magen sich gedreht hat?
- Kleinste Futtermengen können Gase im Verdauungsganges des Magens verursachen. Diese würden normalerweise über die Speiseröhre oder den Darm abgeleitet werden. Sind diese beiden Ausgänge durch eine Drehung verschlossen, sammelt sich das Gas im Magen und bläht ihn auf. Dies kann sogar zum Zerreißen der Magenwand führen!
- Der aufgeblähte Magen drückt auf das Zwerchfell und so wird die Herzaktion und die Atmung beeinträchtigt. Außerdem werden auch große Blutgefäße abgedrückt.
- Durch die Drehung werden die zu- und ablaufenden Blutgefäße abgeklemmt. CO² und Stoffwechselprodukte können nicht abtransportiert werden und es kann natürlich kein neues sauerstoff- und nährstoffreiches Blut zum Magen gelangen. Somit wird Gewebe schwer geschädigt und kann sogar absterben. Irgendwann wird die Magenwand undicht und Mageninhalt gelangt in die Bauchhöhle. Hier besteht die Gefahr einer Bauchfellentzündung!
- Mit einem Band ist die Milz am Magen befestigt und diese wird bei einer Magendrehung immer mitgedreht. Dadurch kann Blut nicht mehr aus den Organen abfließen, allerdings kann arterielles Blut immer noch einströmen. Es entstehen schwerste Stauungserscheinungen.
- Aus den genannten Gründen, entstehen sehr schnell lebensbedrohliche Kreislaufstörungen und Herzbelastungen, die meistens zu einem Kreislaufschock führen.
Welches sind die Anzeichen einer Magendrehung beim Hund?
- Die Drehung an sich, versursacht dem Hund nur einen kurzen Schmerz, der ihn kurz aufjaulen lässt und danach laufen die meisten Hunde relativ vorsichtig mit eingezogenem Bauch und gekrümmten Rücken unruhig hin und her.
- Er legt sich nur kurz hin, um gleich wieder aufzustehen.
- Er versucht schon nach kurzer Zeit danach zu Erbrechen, was allerdings nicht passieren kann, da die Speiseröhre zugeschnürt ist.
- Falls der Hund in diesem Zustand etwas trinken sollte, wird er innerhalb kürzester Zeit das Wasser wieder erbrechen.
- Die Aufgasung des Magens kann von Minuten bis Stunden dauern und kann von außen gesehen oder gefühlt werden. Der vordere und hintere Teil des Bauchraumes wird immer dicker. Wenn man auf den prallen Bauch und die letzten hinteren Rippen klopft, oder mit dem Finger schnippt, klingt dieser hohl, wie bei einer Trommel.
- Die verschlechternde Kreislaufsituation ist zunächst durch starke Unruhe, bei weiterem Fortschreiten, durch Apathie (Teilnahmslosigkeit) gekennzeichnet.
- Die Atmung wird immer anstrengender, meist hechelnd.
- Oftmals stöhnt der Hund auch vor Schmerzen.
- Der Puls wird sehr schnell und teilweise so flach, dass man ihn kaum noch fühlen kann.
- Zuerst werden die Schleimhäute hellrosa, später fast weiß.
- Innerhalb von 30 – 60 Minuten können sich dramatische, lebensbedrohliche Zustände entwickeln, so dass der Hund nach dieser Zeit nicht mehr gehen oder stehen kann. Erfolgt dann keine schnelle Hilfe, stirbt der Hund.
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Was muss ich tun, wenn ich beim Hund eine Magendrehung festgestellt habe?
Auch wenn nur der Verdacht besteht, sollte man keine Zeit verlieren. Sofort den Tierarzt oder die Tierklinik anrufen, damit vorbereitende Maßnahmen ergriffen werden können und keine wertvolle Zeit verloren geht.
Man kann auch eine andere Person mit dem Telefonanruf beauftragen und sofort in die Tierklinik fahren (falls der Tierarzt nicht offen hat).
Jede Minute kann wertvoll sein und über Leben und Tod entscheiden!
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