Bedingungslose Liebe und jede Menge Liebesbeweise – Emotionen und Verhaltensweisen unserer Hunde zeigen, wie wahre Liebe aussehen kann.
Jeder Hund zeigt sicherlich ganz individuell, wie sehr er seinen Menschen liebt. Dennoch gibt es einige typische Verhaltensweisen, die man bei vielen Hunden beobachten kann, wenn sie ihre Zuneigung und bedingungslose Liebe zeigen.
Diese hier beschriebenen 9 Verhaltensweisen kann ich aus eigener Erfahrung nur bestätigen, denn mein eigner Hund zeigt mir auf diese Weise seine bedingungslose Liebe.
Du wirst staunen, wie du selbst dich und deinen Hund darin erkennen wirst!
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1. Er kuschelt mit dir und sucht den Körperkontakt
Das ist immer einer der schönsten Momente des Tages, wenn am Abend Couch und Fernsehen angesagt sind. Da kuschelt sich dann mein vierbeiniger Liebling an mich und wir schauen gemeinsam in die Glotze.
Nur mit den Menschen, die wir wirklich lieben, suchen wir Körperkontakt. Genauso möchten unsere Hunde gerne bei uns sein – am besten zusammen mit dem ganzen Rudel auf einem Fleck liegen!
Auch die Tatsache, dass unser Hund uns dann häufig seinen Bauch präsentiert – um an diesem natürlich auch gekrault zu werden, ist ein Zeichen für absolutes Vertrauen!
Es ist tatsächlich bewiesen, dass sowohl beim Hund als auch beim Menschen das Kuschelhormon Oxytocin ausgeschüttet wird, das besonders bekannt ist bei Müttern im Kontakt mit ihren Babies.
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2. Dein Hund schleckt dich ab
Ein Kuss ist ein klares Zeichen von Zuneigung, das jeder Mensch versteht. Schleckt dein Hund dein Gesicht und vor allem deinen Mund ab, dann ist dies tatsächlich genau dasselbe!
Hundemütter schlecken ihre Welpen ab, damit z.B. ihre Verdauung angeregt wird. Bevor der Welpe seine Augen öffnet, kennt er schon seit Wochen die schlabbrige Zuneigung seiner Mutter und assoziiert dies somit mit Liebe und Zuneigung.
Später schlecken die Welpen dann – und übrigens auch die Wolf-Jungen – ihren Eltern die Schnauzen ab, um sie zu beschwichtigen, vielleicht ein paar Bissen Futter zu ergattern und auch als eine Form der Fellpflege. Genauso machen sie das eben auch bei uns.
Dein Hund zeigt dir, dass er dich als seinen Sozialpartner akzeptiert, er dich toll findet und vielleicht hofft, auch ein bisschen Rest von dem Wurstbrot abzukommen, welches du gerade gegessen hast. Selbst wenn es für uns Menschen vielleicht ungewöhnlich ist, aber es ist für deinen Hund etwas ganz natürliches dich abzuschlecken.
Das ist eben der kleine Wolf in ihm drin. Solltest du es im Gesicht gar nicht mögen, dann biete ihm an, dass er deine Hände schlecken darf. Und freue dich, wenn dein Hund dir mit Schlabberküsse seine bedingungslose Liebe zeigen möchte!
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3. Dein Hund orientiert sich an dir
Wenn ihr unterwegs seid, dreht sich dein Hund immer wieder nach dir um und schaut wo du bist? Darüber kannst du besonders glücklich sein.
Das zeugt von einer tollen Bindung und auch wenn er gerade seiner Nase und tausend tollen Gerüchten und Düften folgt – es ist immer wichtig, dass du dabei bist.
Sollte dein Hund viel rumstromern und sein eigenes Ding machen, heißt dies nicht, dass er dich nicht bei sich haben will. Er findet eben alles andere momentan viel spannender, als dich ständig im Auge zu behalten.
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4. Dein Hund bringt dir sein Spielzeug
Wenn dein Hund mit wedelndem Schwanz und erwartenden Augen vor dir steht mit sein Spielzeug im Maul, bedeutet dies natürlich, dass er gerne mit dir spielen möchte.
Es ist allerdings auch ein Zeichen für Freundschaft und Liebe, denn gemeinsames Spielen stärkt eure Bindung! Viele Hunde sind auch der Meinung, dass sie ihr vollgesabbertes Lieblingsspielzeug dir stolz präsentieren müssen – ja, auch das ist ein Liebesbeweis.
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5. Dein Hund möchte mit dir im Bett schlafen
Hier scheiden sich häufig die Geister und Meinungen, ob der Hund mit im Bett schlafen soll oder nicht. Auf jeden Fall ist es ein tiefes Bedürfnis der meisten Hunde, mit dir zusammen zu schlafen und er sieht das als Ausdruck des Zusammenhaltens.
Forscher der Mayo-Klinik in Scottsdale haben tatsächlich herausgefunden, dass Menschen besser schlafen, wenn ihr Haustier das Bett mit ihnen teilt.
Somit ist es nicht nur ein Urbedürfnis deines Hundes bei dir zu schlafen, sondern für viele Hundebesitzer ebenfalls ein angenehmeres Schlafgefühl.
6. Dein Hund freut sich, wenn du nach Hause kommst
Ich finde es immer schade, wenn Trainer den Hundebesitzern verbieten, dass sie die Freude ihres Hundes unterstützen und verstärken. Er sollte sich ihrer Meinung nach zivilisiert benehmen und nicht an uns hochspringen.
Das ist für mich Unsinn und traurig dazu, denn dieses Verhalten ist eines der größten Zeichen der Liebe unserer Hunde! Es wäre mehr als schade, wenn man dieses also ignoriert!
Der Forscher Gregory Berns hat herausgefunden, dass selbst der Geruch ihres Menschen bei Hunden eine Glücks-Ausschüttung im Hirn auslöst.
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Ich kann euch das Buch von ihm „How Dogs love us“ sehr ans Herz legen. Es ist für mich eines der Top Bücher, die wirklich jeder Hundebesitzer gelesen haben sollte, denn man lernt sehr viel über seinen Hund! >>> hier >>>
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7. Dein Hund blickt dir in die Augen
Direkter Augenkontakt ist bei uns Menschen eine absolut intime Handlung. Wenn man verliebt ist, kann man stundenlang in die Augen des anderen Menschen schauen. Auf der anderen Seit sagen wir, wenn wir sauer sind „Geh mir aus den Augen!“
Schauen wir selbst unserem Hund in die Augen, ist dies eigentlich in der Hundesprache unhöflich. Denn direkter Augenkontakt unter Hunden wird als Aggression und Herausforderung gedeutet.
Höfliche Hunde schauen daher zur Seite und schlecken sich beschwichtigend das Maul um zu zeigen „Ich tue dir nichts!“ Aus diesem Grund mögen es viele Hunde nicht, wenn man sie direkt anstarrt.
Dein Hund unterscheidet grundlegend, ob er irgendeinem Menschen in die Augen schaut oder dir. Du kannst es wirklich mit dem verliebt „in die Augen schauen“ bei uns Menschen vergleichen. Dein Hund schaut dir in die Augen, weil er dich bedingungslos liebt!
8. Dein Hund versucht deine Sprache zu verstehen
Ich ertappe mich immer mal wieder dabei, dass ich meinen Hund komplett zuquatsche. Ich rede auf ihn ein, ohne darüber nachzudenken, dass er so gut wie nichts versteht.
Dennoch schaut er mich dabei sehr interessiert an. Dabei ist das ja nicht wirklich nett von mir, denn die Wörter, die er auch versteht und mit etwas bewusst verbindet, gehen ja in meinem ewigen Dahingequatsche total unter.
Allerdings gilt es als erwiese, dass unsere Hunde durch Stimmung und Stimmlaut verstehen, was wir ihnen erzählen und wie wir es meinen. Deshalb versucht dein Hund nicht nur dir zu folgen, sondern dir auch zuzuhören – Auch wenn er nicht versteht, womit du ihn zutextest!
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9. Dein Hund zeigt dir seine Empathie
Hast du es schon einmal erlebt, dass du krank, traurig oder wütend warst und dein Hund war direkt an deiner Seite und hat dich angeschaut, als würde er dich verstehen? Ja, viele mögen sagen, dass du verrückt bist, wenn du das denkst.
Einen tollen Artikel, der die Empathie von Hunden untermauert, kannst du hier nachlesen >>>.
Hunde sind so soziale Wesen, dass ihr Instinkt, ihre Empathie und ihre Nähe zu uns Menschen es ihnen ermöglicht, unsere Stimmung zu spüren – und sie wissen ganz genau, wie es uns gerade geht, so dass sie daher auch ganz offen Empathie zeigen.
Viele halten mich für eine verrückt, wenn ich behaupte, dass mein Hund oft meine Stimmung spiegelt. Stehe ich allerdings unter Stress oder ärgere mich ganz offensichtlich über etwas oder jemanden, dann ist mein ansonsten ausgeglichener Vierbeiner auch nervös und aggressiv.
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Ich denke, dass es euch allen ähnlich wie mir geht, denn nach diesen Aufzählungen werden viele die bedingungslose Liebe ihrer Hunde mit anderen Augen sehen und auch die wahre Liebe in seinen Verhaltensweisen erkennen.
Ich bin mehr als stolz über die bedingungslose Liebe, die mir mein Hund entgegenbringt und gebe ihm diese auch gerne zurück!
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