Chronische Übersäuerung macht unsere Hunde krank – Eine basische Ernährung kann natürlich heilen.
Nicht nur viele Menschen sondern auch unsere Hunde leiden an Erkrankungen bedingt durch Störungen im Säure- Basen-Gleichgewicht! Übersäuerung ist bereits eine Zivilisationskrankheit!
Eine chronische Übersäuerung hat Auswirkungen auf sämtliche Organe und löst Gelenkerkrankungen, wie Rheuma und Arthritis aus.
Eine Übersäuerung des Körpers ist der Anfang vieler Krankheiten.
Basische Ernährung – Übersäuerung macht krank! Was man tun kann…
Ein wichtiges Regulationssystem im menschlichen und tierischen Körper ist der Säure-Basen-Haushalt. Er hält das Verhältnis von Säuren und Basen im Körper mit Hilfe verschiedener Stoffwechselvorgänge konstant.
Der pH-Wert beim Hund beträgt je nach Rasse von etwas 6,8 – 8,0 ( z. B. deutscher Schäferhund pH-Wert von 8,62, ein Golden Retriever von 7,57 und ein Labrador von 6,84 ) und ist also höher als beim Menschen.
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Wie man eine Übersäuerung erkennen kann
Einen ersten Anhalt, ob der Körper unseres Tieres womöglich übersäuert ist, können wir durch Messung des Urin-pH-Wertes bekommen. Dazu sollten wir über eine Woche lang 3 mal täglich mit Hilfe eines pH-Streifens aus der Apotheke den Urin-pH-Wert im Urin messen und notieren.
Liegt er im Schnitt um pH 7 und drüber, ist der Säure-Basen-Haushalt wahrscheinlich in Ordnung. Liegt der pH-Wert größtenteils unter 6,5, spricht dies für eine zu hohe Säurebelastung und eine Umstellung der Ernährung ist ein Muss!
Typische Anzeichen einer Übersäuerung:
- fressen von Erde und Gras
- übermäßiges Speicheln
- saures Aufstoßen
- Sodbrennen
Symptome einer Übersäuerung:
- Juckreiz
- Tränenstraßen
- Lefzenekzem
- Hot Spots
- Ohrseborrhoe
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Gesundheitliche Folgen der Übersäuerung
Übersäuerung kann den Stoffwechsel gravierend beeinträchtigen und den Körper belasten. Gelenkentzündungen bis hin zu Gelenkrheuma und Unbeweglichkeit können die Folge sein.
Bei allen Gelenkentzündungen und Gelenkschwellungen ist die Ursache ein saurer PH-Wert (PH 7,2 – 6,8). Die Übersäuerung im Gelenk und in der Gelenkkapsel verursacht starke Schmerzen.
Schon bei PH 7 wird das Knorpelgewebe der Gelenke starr und brüchig, Sehnen und Bänder erleiden Makro- und Mikrorisse.
Diese Säureschäden sind nicht mehr reparabel!
Basische Ernährung als wichtige Therapie bei Übersäuerung
Hauptursache für eine chronische Übersäuerung ist der Trend der Rohkostfütterung bei Hunden, wozu auch das Barfen gehört. Wer Fleisch in hohen Mengen füttert, muss damit rechnen, dass sein Hund früher oder später an chronischen Krankheiten leiden wird, die vor allem den Bewegungsapparat betreffen.
Gerade Fleisch kann zu einer Übersäuerung des Körpers führen. Hier ist genau darauf zu achten, welches Fleisch in welchen Mengen das Tier bekommt. Füttern wir deshalb unseren Hund ausgewogen und bieten wir ihm zusätzlich basische Lebensmittel an, wie z.B. Obst und Gemüse.
Die meisten pflanzlichen Lebensmittel, die komplett unverarbeitet sind, wirken basisch und helfen den Körper zu entsäuern. Frische Gerichte aus unverfälschten Zutaten – möglichst in Bioqualität – zuzubereiten, hält den Organismus auch von unseren Hunden gesund.
Kartoffeln und Karotten sorgen für einen Ausgleich des Säure-Basen-Haushalt und sollten unbedingt in die Hunde-Ernährung eingebaut werden. Dagegen zählen andere Beilagen wie Reis, Nudeln oder Brot zu den säurebildenden Lebensmitteln.
Kennt ihr die Morosche Karottensuppe?
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Für eine basische Ernährung ist auch eine ausreichende Versorgung mit Mineralstoffen sehr wichtig. Basische Salze sind Kalzium, Magnesium, Natrium, Kalium, Zink und Eisen. Diese Salze können die Säure binden und neutralisieren.
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Was man noch tun kann bei Übersäuerung
- Säure- und Toxin- Ausleitung: Diese erfolgt vor allem über die Nieren (viel trinken!) aber auch durch Atmung, Haut und Darm. In hartnäckigen Fällen empfiehlt sich eine ganzheitlich-naturheilkundlich geführte Kurform: Z.B. Darmreinigungskuren sowie auch andere körperliche Reinigungs- und Ausleitungsverfahren dazu anzuwenden.
- Darmsanierung: Neben der bereits erwähnten Änderung der Ernährung ist bei Darmbakterien Störungen (Dysbiosen und Pilz- Überwucherung) eine mikrobiologische Therapie mit individueller Ernährungsumstellung und Aufbau einer gesunden Darmflora indiziert, da sonst immer wieder im Darm säurebildende Gär- und Fäulnisvorgänge ablaufen.
- Gravierende Mangelzustände einzelner Mineralien oder Spurenelemente müssen ausgeglichen werden. Am häufigsten findet sich ein Mangel an: Magnesium, Kalium, Calcium, Zink, Kupfer und Selen. Hierzu ist eine Labordiagnostik erforderlich.
- Die gezielte Therapie mit Schüsslersalzen und/oder der Einsatz von Homöopathie zur Regulierung des Mineralstoffhaushaltes hat sich überaus bewährt. Eine derartige Therapie bedarf fundierter Kenntnisse des Therapeuten und muss individuell auf den Patienten abgestimmt sein. Die dadurch erzielten Resultate sind jedoch einzigartig und führen zu einer dauerhaften Heilung.
Störungen im Säure-Basen-Haushalt durch Übersäuerung sollten schnellst möglichst wieder ins Gleichgewicht gebracht werden, um gesundheitliche Schäden zu vermeiden!
Wer den Verdacht hat, dass sein Tier übersäuert ist, oder vorbeugen möchten, sollte nicht länger abwarten, sondern auf eine basische Ernährung umstellen.
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