Die Angst vor Gewitter ist unter Hunden weit verbreitet. Sobald es blitzt und donnert, verstecken sie sich, wimmern, bellen, scharren mit den Pfoten oder urinieren.
Im Sommer sorgen Wärmegewitter für einen hohen Stresspegel bei ängstlichen Hunden und besorgten Haltern. Dabei können bereits einfache Tricks für Entspannung sorgen.
Dörte Röhl, Tierärztin und Fachreferentin für Tierische Mitbewohner bei PETA, hat neun hilfreiche Tipps zusammengestellt, mit denen Tierhalter ihren Hunden Gewitterphasen erleichtern können.
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„Wenn Hunde bei Gewitter in Panik geraten, kann das fatale Folgen haben. Denn fühlen sich die Tiere gestresst, ist die Unfallgefahr groß. Ängstliche Hunde müssen daher im Freien unbedingt ausreichend gesichert sein, am besten durch ein Sicherheitsgeschirr und an nicht allzu langer Leine“, empfiehlt Dörte Röhl.
„Droht ein Gewitter aufzuziehen, sollten Spaziergänge rechtzeitig vor dem ersten Grollen stattfinden oder auf später verschoben werden. Zuhause müssen die Türen verschlossen sein, damit der Hund nicht flüchten kann. Am besten trainieren Zwei- und Vierbeiner im Vorfeld gemeinsam, damit aus einem ängstlichen ein souveräner Hund wird – auch bei Gewitter.“
So können Hundehalter dem Vierbeiner die Angst vor dem Gewitter nehmen:
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Ruhig bleiben!
Wenn ein Gewitter aufzieht, sollten Hundehalter versuchen, sich keine Sorgen zu machen. Denn das spürt der Vierbeiner. Gelassenheit dagegen zeigt dem Tier, dass alles in Ordnung ist. Viel gutes Zureden und Trösten ist nicht hilfreich, denn es bestätigt den Hund nur in seiner Angst. Stattdessen sollten die Zweibeiner ihren normalen Tätigkeiten nachgehen, Hausarbeiten verrichten oder das Abendessen kochen. Hektik oder plötzliche, laute Geräusche müssen vermieden werden.
Bloß nicht lauschen!
Fenster sollten geschlossen, die Rollläden heruntergelassen und das Radio oder der Fernseher eingeschaltet werden. Ein vertrauter Geräuschpegel lenkt den ängstlichen Vierbeiner ein wenig vom gefürchteten Donnergrollen ab. Auch ein Telefonat mit einem Freund oder einer Freundin in entspannter Stimmlage kann sich beruhigend auf den Hund auswirken. Dabei soll der Vierbeiner natürlich nicht komplett vergessen oder ignoriert werden. Am besten setzen sich Hundehalter bei ihren Tätigkeiten neben das Tier und streicheln es hin und wieder ganz beiläufig.
Ablenkung:
Manche Hunde lassen sich relativ gut von ihrer Angst ablenken. So können Tierhalter eine Runde mit ihrem tierischen Freund spielen und herumbalgen, kuscheln oder ihm seine Lieblings-Knabberstange anbieten.
Rückzugsorte:
Manche Hunde wollen während des Unwetters partout nicht ihr Versteck verlassen. Das sollte respektiert werden. Gibt es keinen geeigneten Rückzugsort, können Tierhalter ihrem Hund eine Höhle bauen, indem sie etwa in einer Zimmerecke Decken über Stühle hängen oder eine Transportbox aufstellen. Die Zweibeiner sollten aber in Hörweite ihres tierischen Gefährten bleiben, damit er ihre Anwesenheit wahrnimmt.
Thundershirt:
Thundershirts sind besonders eng anliegende Hunde-Bodies, die dem Hund das Gefühl von körperlicher Nähe vermitteln, ohne ihn einzuengen – ähnlich einer menschlichen Umarmung.
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Medikamente:
Beruhigungsmittel sind keine Lösung und nur in Ausnahmefällen und nach Rücksprache mit einem Tierarzt anzuwenden Sie beruhigen den Hund meist nicht mental, sondern setzen sein Reaktionsvermögen herab.
Auch helfen können:
Bachblüten (Rescue-Tropfen) >>>
oder Schüsslersalze (Nr. 5, Nr. 22) >>>
können helfen.
Da Hunde mit Gewitter-Angst auch generell ängstlicher sein können, kann eine langfristige Anwendung dieser Naturheilmethoden unter Anleitung eines Spezialisten hilfreich sein. Auch Heilkräuter oder Aromen wie Baldrian, Kamille oder Kiefernnadel haben eine beruhigende Wirkung.
Desensibilisierung:
Es gibt spezielle Gewitter-CDs, um ängstliche Hunde langsam an die bedrohlichen Geräusche zu gewöhnen. Tierhalter sollten diese CDs zunächst bei schönem Wetter leise abspielen. Gewöhnt sich der Hund an den Klang, kann die CD von Mal zu Mal lauter gedreht werden.
Konditionierte Entspannung:
Wann immer der Hund entspannt liegt, wird er sanft massiert, während der Hundehalter dabei ein „Zauberwort“ wie z. B. „Eeeeasy“ sagt. Der Vierbeiner wird dieses Signalwort im Laufe der Zeit mit Entspannung verbinden und sich vielleicht sogar in Stresssituationen dadurch beruhigen lassen.
Gemeinsames Training:
Am wirkungsvollsten dürfte es sein, gemeinsam mit dem Vierbeiner einen Hundetrainer oder Hundepsychologen aufzusuchen. Dieser kennt nicht nur weitere Tipps, sondern kann auch genau analysieren, wo das eigentliche Problem liegt. Oft kann der Hundehalter selbst viel dazu beitragen, seinem vierbeinigen Freund mehr Sicherheit und Selbstvertrauen zu schenken. Der Experte zeigt ihm, wie das geht.
In jedem Fall sollten Hundehalter ihrem vierbeinigen Freund beistehen und ihn in beängstigenden Situationen nicht alleine lassen.
Quelle: Hundemagazin
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