Nicht nur über die Erziehung, auch über die gesunde Ernährung von Hunden herrscht ein Glaubenskrieg.
Es gebe nichts Besseres als fertiges Trockenfutter für den Hund, meinen manche.
Andere glauben, gekochtes Essen sei besser – und die dritten sagen, nichts gehe über Rohkost.
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Um die richtige Hundeernährung kreisen viele Mythen. Einige hören sich logisch an, andere sind nur schwer nachvollziehbar.
Durch den Einfluss von Hundefutter-Herstellern und Bequemlichkeit haben aber die meisten Hundebesitzer ihre eigene Theorie zu dem Thema entwickelt.
Was bestimmte Vorlieben angeht, ist das auch vollkommen richtig. In anderen Bereichen lohnt es sich auf den Rat von Experten zu hören.
Was in den Fressnapf darf – Zehn Wahrheiten über gesunde Ernährung
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1. Fertigfutter, kochen oder barfen?
„Ob der Hund bekocht wird, barft, also nur rohes Fleisch und Gemüse zu sich nimmt, oder Trockenfutter vorgesetzt bekommt, ist im Grunde egal“, meint Jürgen Zentek, Direktor des Instituts für Tierernährung in Berlin.
Wichtig ist: Die jeweilige Methode muss den Energie- und Nährstoffbedarf abdecken und genügende Mengen an Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen bieten. Ist ein Fertigfutter als Alleinfutter ausgezeichnet, garantiert der Hersteller damit, dass alles Wichtige für den Hund darin enthalten ist. Fertigfutter für den Hund ist also nicht schlechter als ein selbstgekochtes Hundemenü.
Viele Halter meinen es besonders gut, wenn sie ihren Hund bekochen oder ihn nur mit Rohkost ernähren. Lisa Bachmann, Tierernährungsexpertin an der Universität Leipzig, sieht allerdings eine Schwierigkeit darin:
Dann müsse der Besitzer eine Rationsberechnung vom Experten durchführen lassen um sicher zu gehen, dass er seinem Hund Mineralstoffe, Spurenelemente, Aminosäuren und Vitamine in ausgewogener Menge vorsetzt. Sowohl ein Mangel als auch eine Überversorgung können Probleme bereiten. Was die Angaben zum Bedarf an diesen Nährstoffen angehe, seien Züchtungsempfehlungen im Internet häufig falsch.
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2. Schokolade, Weintrauben und Zwiebeln sind Gift für den Hund
Nicht alles, was Herrchen oder Frauchen schmeckt, verträgt auch der Hund. Es ist gut gemeint, dem Hund Essensreste anzubieten, aber nicht unbedingt das Beste für das Tier.
„Schokolade, Weintrauben oder Zwiebeln sind in größeren Mengen toxisch für Hunde“, sagt Tierernährungsexperte Zentek. Giftig sind auch Rosinen, rohe Bohnen, Avocados, Knoblauch oder rohe Kartoffeln in Massen.
Vorsicht ist geboten, wenn Obstkerne unbedacht herumliegen, die enthaltene Blausäure ist gefährlich für Hunde. In der Weihnachtsbäckerei darf der Vierbeiner ebenfalls nicht naschen: Milch, Butter oder rohes Eiweiß bekommen ihm nicht. Bei Knochen, die brüchig oder gekocht sind, gilt Vorsicht: Der Hund könnte sich daran verletzen.
3. Fell, Gewicht und Kot verraten Fütterungsfehler
Wenn der Hund zu dick oder zu dünn wird oder die Kotmenge zu groß, dann könnte das an einem Fehler in der Fütterung liegen. Das Gewicht des Hundes kann im Rahmen des BCS, des Body Condition Scorings, überprüft werden.
Auf einer Skala von eins bis fünf testet das BCS, ob der Hund extrem dünn oder adipös ist. Ein Wert in der Mitte ist gut. „Zudem sind Fell und Haut ein guter Indikator“, erklärt Zentek.
Ist das Fell stumpf und glanzlos oder riecht der Vierbeiner unangenehm, kann das auf eine falsche Ernährung hindeuten. In extremen Fällen wirkt sich die Fehlernährung sogar auf das Verhalten aus. Ein ohnehin aggressiver Hund zum Beispiel könne so noch aggressiver werden.
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4. Zähneputzen ist bei manchen Hunden angesagt
Manche Hunde neigen zu Zahnstein. Das kommt nicht auf die Hunderasse an, sondern ganz individuell auf jeden Hund. Solche Vierbeiner müssen häufiger zum Tierarzt, um ihre Zähne säubern zu lassen.
Damit das nicht alle paar Wochen geschehen muss, kann der Hundebesitzer seinem Tier die Zähne putzen. Zusätzlich sei es sinnvoll dem Hund Kaumaterial zu geben, um die Zahnsteinbildung zu verzögern, rät der Ernährungsexperte. Fertigfutter, das Zahnstein verhindern soll, kann außerdem helfen.
5. Süchtig macht Hundefutter nicht
Wie die Hersteller von Fertiggerichten für den Menschen, arbeiten auch Hundefutterhersteller mit Rezepturen, die dem Vierbeiner-Gaumen gut schmecken.
Deshalb verwendet auch die Futtermittelindustrie Aromastoffe. Das Gerücht, dass Futter enthalte Suchtstoffe, stimmt allerdings nicht.
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6. Verarbeitung von Nebenprodukten im Hundefutter
„Wir essen heute noch maximal die Hälfte vom Schwein“, sagt Jürgen Zentek. Viele essbare Teile des Tiers, wie Innereien, stehen nur noch selten auf unserem Speiseplan. Im Grunde würden sie weggeschmissen. Doch viele Tierfutterhersteller verarbeiten Produkte wie Schwänze, Knochenteile oder Nieren.
Schädlich sind diese Nebenprodukte im Hundefutter nicht, im Gegenteil: „Das sind hochwertige Futtermittel“, sagt Bachmann. Auch wenn Menschen sich davor ekeln, sind Nieren, Lungen und Pansen von gesunden Schlachttieren für den Hund gut verträglich.
Die Tierfutterexperten halten die Weiterverarbeitung von „Abfallprodukten“, die der Mensch nicht mehr essen mag, für vorteilhaft: Sonst würde noch mehr Nutzbares und Gutes von Schlachttieren im Mülleimer landen.
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7. Zwei- bis dreimal täglich füttern
Hier ein Snack, da ein Stück Leberwurst und zwischendurch noch Leckerchen. Zu viel Futter ist auch für den Hund nicht gut. Er wird dick und träge.
„Zwei bis dreimal täglich füttern reicht“, sagt Jürgen Zentek. Robuste Hunde hielten es auch aus, nur einmal am Tag zu fressen. Regelmäßiges Fressen morgens und abends sei aber optimal.
Leckerchen sollten Hundebesitzer dabei sparsam verwenden. „Sie sollten höchstens ein Zehntel des täglichen Energiebedarfs eines Hundes abdecken. Das ist reichlich und genug.“
8. Welpen, alte und kranke Hunde brauchen einen eigenen Speiseplan
Bei jungen und alten Hunden ist besonders auf die Ernährung zu achten. „Ein Welpe darf kein zu energiereiches Futter bekommen“, sagt Lisa Bachmann. Dann könne es besonders bei großen Hunderassen passieren, dass der Hund zu schnell wachse und dadurch das Skelett instabil werde.
Im höheren Alter haben Hunde häufig Krankheiten wie Nierenfunktionsprobleme, erklärt Zentek. Sie dürften dann nicht mit Phosphor überfüttert werden.
Auch für Diabetes, Herz-, Nieren- oder Lebererkrankungen und Adipositas sollte der Hund eine spezielle Diät bekommen, um seine Lebenszeit zu erhöhen. „Diese speziellen Futtermittel sollten nach einer Beratung beim Tierarzt erworben werden“, sagt Bachmann.
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9. Allergien durch Eiweiße
Der Hund bekommt Allergien vor allem durch Proteine, die in Weizen-, Schwein- und Geflügel-, oder Milchprodukten vorkommen.
„Alles, was der Hund an Eiweißen über längere Zeit zu sich nimmt, kann zu Allergien führen“, weiß Jürgen Zentek. Zudem löst der Pollenflug im Frühjahr auch bei manchen Hunden Allergien aus.
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10. Übergewicht bekämpfen mit weniger Futter und mehr Bewegung
Fertigfutter hat den Vorteil, dass alle wichtigen Nährstoffe für den Hund darin enthalten sind. Doch die Mengenempfehlungen der Industrie auf den Futtermitteln seien häufig etwas hoch angesetzt, meint Tierernährungsexpertin Lisa Bachmann.
Hinzu kommen Leckerlis zwischendurch, was bei weniger agilen Tieren schnell zu Übergewicht führt. Vor allem in Amerika, aber auch in Deutschland ist das Übergewichtsproblem bei Hunden enorm.
„Jeder Hundebesitzer sollte darauf achten, wie dick sein Hund ist und eventuell weniger Futter geben“, sagt Bachmann.
Wer unsicher ist, kann auch den Tierarzt nach der richtigen Menge an Futter für seinen Vierbeiner fragen. Ist das Übergewicht da, hilft vor allem viel Bewegung – und weniger Futter zwischendurch, auch was Leckerchen anbelangt.
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